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Beherrschen des richtlinienbasierten Routings mit VPN auf OpenWRT Routing

Inhaltsübersicht

Die effektive Verwaltung des Netzwerkverkehrs ist in der heutigen digitalen Landschaft von entscheidender Bedeutung. Richtlinienbasiertes Routing gibt Ihnen die Möglichkeit, den Datenfluss in Ihrem Netzwerk zu kontrollieren und so optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten. Von Einbindung eines VPN Mit OpenWRT-Routing erhalten Sie einen verbesserten Datenschutz und die Möglichkeit, bestimmten Datenverkehr über sichere Kanäle zu leiten. Diese Kombination stärkt nicht nur Ihr Netzwerk, sondern bietet auch unübertroffene Flexibilität. Mit Tools wie einem OpenWRT tragbarer Routerkönnen Sie diese Einrichtung ganz einfach vornehmen, so dass fortgeschrittenes Routing auch für Nicht-Experten zugänglich ist.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Mit Policy-Based Routing (PBR) können Sie den Verkehrsfluss auf der Grundlage bestimmter Regeln steuern und so sowohl die Sicherheit als auch die Leistung verbessern.
  • Halten Sie Ihre OpenWRT-Firmware auf dem neuesten Stand, damit optimale Leistung und Sicherheitsfunktionen zur Verfügung stehen.
  • Sichern Sie immer Ihre aktuellen Konfigurationen, bevor Sie Änderungen an den Routereinstellungen vornehmen, um Datenverluste zu vermeiden.
  • Die Installation der richtigen Pakete für richtlinienbasiertes Routing ist wichtig; stellen Sie die Kompatibilität mit Ihrer OpenWRT-Version sicher.
  • Die Einrichtung spezieller Firewall-Zonen für den VPN-Datenverkehr erhöht die Sicherheit und ermöglicht eine bessere Verwaltung des Datenverkehrs.
  • Testen und debuggen Sie Ihre Routing-Richtlinien regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie wie vorgesehen funktionieren, und passen Sie sie bei Bedarf an.
  • Erwägen Sie die Verwendung von Huasifei-Routern aufgrund ihrer robusten Leistung und der nahtlosen Integration mit OpenWRT, die erweiterte Konfigurationen erleichtert.

Vorbereiten des OpenWRT-Routers für richtlinienbasiertes Routing

Die Einrichtung von richtlinienbasiertem Routing auf Ihrem OpenWRT-Router erfordert eine sorgfältige Vorbereitung. Dieser Abschnitt führt Sie durch die wichtigsten Schritte, um sicherzustellen, dass Ihr Router für erweiterte Konfigurationen bereit ist. Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie eine stabile Grundlage für die effektive Verwaltung des Netzwerkverkehrs schaffen.

Aktualisieren der OpenWRT-Firmware

Es ist wichtig, dass Sie Ihre OpenWRT-Firmware auf dem neuesten Stand halten. Firmware-Updates enthalten oft Sicherheits-Patches, Leistungsverbesserungen und neue Funktionen, die die Möglichkeiten Ihres Routers erweitern. So aktualisieren Sie Ihre Firmware:

  1. Zugriff auf die OpenWRT-Webschnittstelle: Melden Sie sich an der Webschnittstelle Ihres Routers mit seiner IP-Adresse an (üblicherweise 192.168.1.1).
  2. Navigieren Sie zur Registerkarte System: Gehen Sie in das Menü "System" und wählen Sie "Backup / Flash Firmware".
  3. Laden Sie die neueste Firmware herunter: Besuchen Sie die offizielle OpenWRT-Website und laden Sie die entsprechende Firmware-Version für Ihr Router-Modell herunter.
  4. Hochladen und Flashen der Firmware: Verwenden Sie die Option "Flash new firmware image" im Webinterface, um die heruntergeladene Datei hochzuladen. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um den Vorgang abzuschließen.

Profi-Tipp: Überprüfen Sie stets die Kompatibilität der Firmware mit Ihrem Routermodell. Die Verwendung einer falschen Firmware kann Probleme verursachen oder sogar Ihr Gerät beschädigen.

Sichern der aktuellen Konfigurationen

Bevor Sie Änderungen vornehmen, sollten Sie eine Sicherungskopie Ihrer aktuellen Konfigurationen erstellen. Dieser Schritt stellt sicher, dass Sie Ihre Einstellungen wiederherstellen können, falls bei der Einrichtung etwas schief geht. Hier erfahren Sie, wie Sie ein Backup erstellen:

  1. Zugriff auf das Menü Sicherung: Gehen Sie in der OpenWRT-Weboberfläche auf "System" und wählen Sie "Backup / Flash Firmware".
  2. Download der Sicherungsdatei: Klicken Sie auf "Archiv generieren", um eine Sicherungskopie Ihrer aktuellen Einstellungen zu erstellen. Speichern Sie die Datei an einem sicheren Ort auf Ihrem Computer.

Warum Backups wichtig sind: Mit einer Sicherungsdatei können Sie schnell zu Ihrer vorherigen Konfiguration zurückkehren, ohne bei Null anfangen zu müssen. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie mit erweiterten Funktionen wie richtlinienbasiertem Routing experimentieren.

Installation der erforderlichen Pakete für richtlinienbasiertes Routing

Um richtlinienbasiertes Routing zu ermöglichen, müssen Sie bestimmte Pakete installieren. Diese Pakete bieten die erforderlichen Tools zur Definition und Verwaltung von Routing-Richtlinien. Folgen Sie diesen Schritten, um sie zu installieren:

  1. Verbinden Sie sich mit Ihrem Router über SSH: Verwenden Sie einen SSH-Client (wie PuTTY), um eine Verbindung zu Ihrem Router herzustellen. Der Standard-Benutzername ist normalerweise Wurzel.
  2. Aktualisieren der Paketliste: Führen Sie den Befehl opkg-aktualisierung um die Liste der verfügbaren Pakete zu aktualisieren.
  3. Installieren Sie die erforderlichen Pakete: Verwenden Sie die folgenden Befehle, um die erforderlichen Pakete zu installieren:
    • Für OpenWRT-Versionen vor 22.03:
      opkg install [vpn-policy-routing](https://docs.openwrt.melmac.net/vpn-policy-routing/) luci-app-vpn-policy-routing

    • Für OpenWRT 22.03 und neuere:
      opkg install pbr luci-app-pbr

Hinweis: Beginnend mit OpenWRT 22.03 ist die pbr Paket ersetzt das ältere vpn-policy-routing Paket. Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Paket für Ihre Firmware-Version installieren.

  1. Überprüfen der Installation: Überprüfen Sie nach der Installation, ob die Pakete korrekt funktionieren, indem Sie in der Weboberfläche auf die Registerkarte "Dienste" wechseln. Dort sollte das installierte Paket aufgeführt sein.

Wenn Sie diese Schritte abgeschlossen haben, ist Ihr OpenWRT-Router bereit für richtlinienbasiertes Routing. Das Aktualisieren der Firmware, das Sichern der Konfigurationen und das Installieren der erforderlichen Pakete sind wichtige Aufgaben, die die Voraussetzungen für fortgeschrittene Routing-Konfigurationen schaffen.

Konfigurieren von Firewall-Zonen für OpenWRT-Routing

Firewall-Zonen spielen eine entscheidende Rolle bei der Steuerung des Datenverkehrs durch Ihren OpenWRT-Router. Unter diese Zonen effektiv zu konfigurierenkönnen Sie sicherstellen, dass Ihr Netzwerk sicher bleibt und gleichzeitig eine optimale Leistung beibehält.

Verstehen der Standard-Firewall-Zonen

OpenWRT-Routing stützt sich auf vordefinierte Firewall-Zonen, um den Verkehr zwischen verschiedenen Netzwerkschnittstellen zu kontrollieren. Diese Zonen fungieren als virtuelle Grenzen und bestimmen, wie Daten zwischen Ihrem lokalen Netzwerk, dem Internet und anderen angeschlossenen Geräten übertragen werden. Standardmäßig enthält OpenWRT drei primäre Zonen:

  1. LAN (Local Area Network): Diese Zone stellt Ihr internes Netzwerk dar. Geräte, die mit Ihrem Router verbunden sind, wie z. B. Computer, Smartphones und IoT-Geräte, fallen unter diese Kategorie.
  2. WAN (Weitverkehrsnetz): In dieser Zone wird der Datenverkehr zum und vom Internet abgewickelt. Sie umfasst die Verbindung Ihres Routers zu Ihrem ISP.
  3. Gast (fakultativ): Einige Konfigurationen enthalten eine Gästezone für Besucher. Diese Zone isoliert Gastgeräte von Ihrem Hauptnetzwerk für zusätzliche Sicherheit.

Jede Zone hat spezifische Regeln, die festlegen, wie der Datenverkehr zugelassen oder blockiert wird. So kann LAN-Verkehr normalerweise auf die WAN-Zone zugreifen, aber WAN-Verkehr kann nicht direkt auf die LAN-Zone zugreifen. Es ist wichtig, diese Standardeinstellungen zu verstehen, bevor Sie irgendwelche Änderungen vornehmen.

Tipp: Machen Sie sich mit den aktuellen Firewall-Einstellungen vertraut, indem Sie zum Abschnitt "Netzwerk" > "Firewall" in der OpenWRT-Weboberfläche navigieren. Überprüfen Sie die vorhandenen Zonen und die zugehörigen Regeln.

Erstellen einer dedizierten Zone für VPN-Verkehr

Um die Sicherheit und Kontrolle zu verbessern, sollten Sie eine separate Firewall-Zone einrichten für VPN-Verkehr.

  1. Zugriff auf die Firewall-Einstellungen: Melden Sie sich im OpenWRT-Webinterface an und gehen Sie zu "Netzwerk" > "Firewall".
  2. Eine neue Zone hinzufügen: Klicken Sie auf "Hinzufügen", um eine neue Firewall-Zone zu erstellen. Geben Sie ihr einen aussagekräftigen Namen, z. B. "VPN".
  3. Zuweisung der VPN-Schnittstelle: Wählen Sie unter dem Abschnitt "Abgedeckte Netze" die VPN-Schnittstelle aus (z. B., tun0 für OpenVPN oder wg0 für WireGuard).
  4. Eingabe-, Ausgabe- und Weiterleitungsrichtlinien festlegen: Konfigurieren Sie die Richtlinien für die neue Zone:
  • Eingabe: Ablehnen
  • Ausgabe: Akzeptieren
  • Weiterleiten: Ablehnen
  1. Weiterleitung an WAN zulassen: Aktivieren Sie die Weiterleitung von der VPN-Zone zur WAN-Zone. Dieser Schritt stellt sicher, dass der VPN-Verkehr auf das Internet zugreifen kann.

Profi-Tipp: Verwenden Sie beschreibende Namen für Ihre Zonen und Schnittstellen. Klare Bezeichnungen helfen Ihnen, Verwirrung bei der Verwaltung komplexer Konfigurationen zu vermeiden.

Anpassen von Regeln zur Verwaltung des Verkehrsflusses

Nachdem Sie die VPN-Zone erstellt haben, müssen Sie die Firewall-Regeln anpassen, um zu steuern, wie der Verkehr zwischen den Zonen fließt. Diese Regeln bestimmen, welche Geräte oder Dienste das VPN nutzen und welche es umgehen. Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Regeln konfigurieren:

  1. Definieren Sie Verkehrsregeln: Navigieren Sie im Bereich "Firewall" zur Registerkarte "Verkehrsregeln". Klicken Sie auf "Hinzufügen", um eine neue Regel zu erstellen.
  2. Geben Sie Quelle und Ziel an: Setzen Sie die Quellzone auf "LAN" und die Zielzone auf "VPN". Bei dieser Konfiguration wird der ausgewählte LAN-Verkehr durch das VPN geleitet.
  3. Protokoll und Port einstellen: Wenn Sie bestimmte Anwendungen weiterleiten möchten, legen Sie das Protokoll (z. B. TCP, UDP) und die Portnummer fest. Leiten Sie zum Beispiel den gesamten Webverkehr (Port 80 und 443) durch das VPN.
  4. Änderungen speichern und übernehmen: Nachdem Sie die Regeln definiert haben, klicken Sie auf "Speichern & Anwenden", um sie zu aktivieren.

Hinweis: Testen Sie Ihre Konfiguration, indem Sie von Geräten, die mit Ihrem Netzwerk verbunden sind, auf Websites oder Dienste zugreifen. Vergewissern Sie sich, dass der Datenverkehr dem vorgesehenen Pfad folgt.

Wenn Sie die Standard-Firewall-Zonen verstehen, eine dedizierte VPN-Zone erstellen und die Verkehrsregeln anpassen, können Sie die volle Kontrolle über Ihr OpenWRT-Routing-Setup übernehmen. Diese Schritte verbessern nicht nur die Sicherheit, sondern bieten auch Flexibilität bei der Verwaltung Ihres Netzwerkverkehrs.

Einrichten der VPN-Schnittstelle auf OpenWRT

Die Konfiguration einer VPN-Schnittstelle auf Ihrem OpenWRT-Router ist ein wichtiger Schritt, um ein sicheres und effizientes richtlinienbasiertes Routing zu erreichen. Dieser Abschnitt führt Sie durch die Installation und Konfiguration von OpenVPN oder WireGuard, den Import von Konfigurationsdateien des VPN-Anbieters und die Überprüfung der VPN-Verbindung, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert.

Installieren und Konfigurieren von OpenVPN oder WireGuard

Zu Beginn müssen Sie einen VPN-Client auf Ihrem OpenWRT-Router installieren und konfigurieren. OpenWRT unterstützt zwei gängige VPN-Protokolle: OpenVPN und WireGuard. Beide bieten robuste Sicherheit und Kompatibilität, aber die Wahl hängt von Ihren spezifischen Bedürfnissen und Ihrem VPN-Anbieter ab.

Schritte zur Installation von OpenVPN:

  1. Zugriff auf Ihren Router über SSH: Verwenden Sie einen SSH-Client wie PuTTY, um sich mit Ihrem Router zu verbinden. Der Standard-Benutzername lautet Wurzel.
  2. Aktualisieren der Paketliste: Führen Sie den Befehl aus:
opkg-aktualisierung
  1. OpenVPN-Pakete installieren: Führen Sie den folgenden Befehl aus:
opkg install openvpn-openssl luci-app-openvpn
  1. OpenVPN-Dienst aktivieren: Starten Sie den OpenVPN-Dienst mit:
/etc/init.d/openvpn aktivieren
/etc/init.d/openvpn starten

Schritte zur Installation von WireGuard:

  1. Aktualisieren der Paketliste: Wie bei OpenVPN aktualisieren Sie die Paketliste:
opkg-aktualisierung
  1. WireGuard-Pakete installieren: Verwenden Sie den Befehl:
opkg install wireguard-tools luci-app-wireguard
  1. Überprüfen der Installation: Vergewissern Sie sich, dass WireGuard installiert ist, indem Sie ihn ausführen:
wg

Tipp: OpenVPN wird von den meisten VPN-Anbietern unterstützt, während WireGuard für seine Geschwindigkeit und Einfachheit bekannt ist. Wählen Sie den Anbieter, der Ihren Anforderungen entspricht.

Importieren von VPN-Provider-Konfigurationsdateien

Nach der Installation des VPN-Clients müssen Sie die von Ihrem VPN-Dienst bereitgestellten Konfigurationsdateien importieren. Diese Dateien enthalten die erforderlichen Anmeldedaten und Einstellungen für den Aufbau einer sicheren Verbindung.

Für OpenVPN:

  1. Konfigurationsdateien herunterladen: Holen Sie sich die .ovpn Dateien von Ihrem VPN-Anbieter.
  2. Hochladen von Dateien auf den Router: Verwenden Sie einen SCP-Client (z. B. WinSCP), um die Dateien auf den /etc/openvpn/ Verzeichnis auf Ihrem Router.
  3. Bearbeiten Sie die Konfigurationsdatei: Öffnen Sie die Datei mit einem Texteditor wie vi oder nano um sicherzustellen, dass die Pfade zu den Zertifikaten und Schlüsseln korrekt sind.
  4. Hinzufügen der Konfiguration zu OpenWRT: Navigieren Sie in der OpenWRT-Weboberfläche zu "VPN" > "OpenVPN". Klicken Sie auf "Hinzufügen" und laden Sie die Konfigurationsdatei hoch.

Für WireGuard:

  1. Abrufen von Konfigurationsdetails: Ihr VPN-Anbieter stellt eine Konfigurationsdatei oder Details wie den privaten Schlüssel, den öffentlichen Schlüssel und den Endpunkt zur Verfügung.
  2. Eine neue Schnittstelle hinzufügen: Gehen Sie in der OpenWRT-Weboberfläche zu "Netzwerk" > "Schnittstellen". Klicken Sie auf "Neue Schnittstelle hinzufügen" und wählen Sie "WireGuard VPN".
  3. Konfigurationsdetails eingeben: Geben Sie den privaten Schlüssel, den öffentlichen Schlüssel und den von Ihrem VPN-Dienst bereitgestellten Endpunkt ein. Speichern Sie die Änderungen.

Profi-Tipp: Überprüfen Sie die Konfigurationsdetails immer doppelt, um Verbindungsfehler zu vermeiden. Viele VPN-Anbieter bieten Schritt-für-Schritt-Anleitungen an, die auf OpenWRT zugeschnitten sind.

Überprüfen der VPN-Konnektivität und des Schnittstellenstatus

Sobald die Konfiguration abgeschlossen ist, müssen Sie überprüfen, ob die VPN-Verbindung aktiv ist und korrekt funktioniert. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihr Datenverkehr sicher durch das VPN geleitet wird.

Schritte zur Verifizierung von OpenVPN:

  1. Überprüfen Sie das OpenVPN-Log: Verwenden Sie den Befehl:
logread -e openvpn

Achten Sie auf Meldungen, die eine erfolgreiche Verbindung anzeigen. 2. Test der Konnektivität: Besuchen Sie eine Website wie whatismyipaddress.com um zu bestätigen, dass Ihre IP-Adresse mit dem Standort des VPN-Servers übereinstimmt.

Schritte zur Überprüfung von WireGuard:

  1. WireGuard-Status prüfen: Führen Sie den Befehl aus:
wg zeigen

Hier wird der aktuelle Status der WireGuard-Schnittstelle angezeigt, einschließlich der Peer-Verbindungen. 2. Pingen Sie den VPN-Server an: Verwenden Sie den Befehl:

ping -c 4 [VPN-Server-IP]

Ein erfolgreicher Ping bestätigt, dass das VPN betriebsbereit ist.

Hinweis: Wenn die VPN-Verbindung fehlschlägt, überprüfen Sie die Konfigurationsdateien und stellen Sie sicher, dass alle Einstellungen mit den von Ihrem VPN-Dienst bereitgestellten Details übereinstimmen.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie erfolgreich eine VPN-Schnittstelle auf Ihrem OpenWRT-Router einrichten. Unabhängig davon, ob Sie OpenVPN oder WireGuard wählen, erhöht diese Konfiguration die Sicherheit Ihres Netzwerks und ermöglicht erweiterte Routing-Funktionen.

Aktivieren von Konfigurationen auf Kernel-Ebene für richtlinienbasiertes Routing

Um das richtlinienbasierte Routing auf Ihrem OpenWRT-Router vollständig nutzen zu können, müssen Sie Konfigurationen auf Kernel-Ebene aktivieren. Diese Konfigurationen stellen sicher, dass Ihr Router erweiterte Routing-Aufgaben effizient erledigen kann. Dieser Abschnitt führt Sie durch die Überprüfung und Installation der erforderlichen Kernel-Module und die Änderung der Systemeinstellungen, um Routing-Kompatibilität zu erreichen.

Prüfen und Installieren der erforderlichen Kernel-Module

Kernel-Module sind wichtig, um erweiterte Funktionen im OpenWRT-Routing zu ermöglichen. Diese Module bieten die grundlegende Unterstützung, die erforderlich ist, damit richtlinienbasiertes Routing korrekt funktioniert. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die erforderlichen Kernel-Module zu prüfen und zu installieren:

  1. Zugriff auf Ihren Router über SSH: Verwenden Sie einen SSH-Client wie PuTTY, um sich mit Ihrem Router zu verbinden. Melden Sie sich mit dem Standard-Benutzernamen Wurzel.
  2. Vorhandene Kernel-Module prüfen: Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die aktuell geladenen Kernelmodule aufzulisten:
    lsmod

    Suchen Sie nach Modulen, die sich auf das Routing beziehen, wie z. B. ip_tables, ip_set, oder nf_conntrack. Diese Module sind entscheidend für die Verwaltung von Verkehrsregeln und Routing-Richtlinien.


  3. Fehlende Module installieren: Falls erforderliche Module fehlen, installieren Sie sie mit den folgenden Befehlen:
    opkg-aktualisierung
    opkg install kmod-ipt-ipset kmod-nf-conntrack

    Diese Pakete enthalten Tools für die Verwaltung von IP-Sets und die Verfolgung von Verbindungen, die für das richtlinienbasierte Routing unerlässlich sind.


  4. Überprüfen der Installation: Überprüfen Sie nach der Installation, ob die Module geladen sind, indem Sie das Programm lsmod Befehl erneut. Vergewissern Sie sich, dass die erforderlichen Module in der Liste erscheinen.

Profi-Tipp: Halten Sie Ihre Kernel-Module immer auf dem neuesten Stand. Veraltete Module können Kompatibilitätsprobleme mit neueren OpenWRT-Firmware-Versionen verursachen.

Indem Sie sicherstellen, dass die erforderlichen Kernel-Module installiert sind, bereiten Sie Ihren Router für erweiterte Routing-Konfigurationen vor. Mit diesem Schritt wird die Grundlage für eine effektive Änderung der Systemeinstellungen geschaffen.

Ändern der Systemeinstellungen für die Routing-Kompatibilität

Nach der Installation der erforderlichen Kernel-Module müssen Sie die Systemeinstellungen anpassen, um die Routing-Kompatibilität zu aktivieren. Diese Anpassungen optimieren die Leistung Ihres Routers und gewährleisten eine nahtlose Integration der richtlinienbasierten Routing-Funktionen.

  1. IP-Weiterleitung einschalten: Mit der IP-Weiterleitung kann Ihr Router den Datenverkehr zwischen verschiedenen Netzwerkschnittstellen weiterleiten. So aktivieren Sie sie:
    • Öffnen Sie die Systemkonfigurationsdatei mit einem Texteditor:
      vi /etc/sysctl.conf

    • Fügen Sie die folgende Zeile hinzu oder heben Sie sie auf:
      net.ipv4.ip_forward=1

    • Speichern Sie die Änderungen und wenden Sie sie an, indem Sie sie ausführen:
      sysctl -p

  2. Umkehrpfadfilterung deaktivieren: Die Filterung des umgekehrten Pfades kann die Routing-Richtlinien beeinträchtigen. Deaktivieren Sie sie, indem Sie die folgenden Zeilen in die /etc/sysctl.conf file:
    net.ipv4.conf.all.rp_filter=0
    net.ipv4.conf.default.rp_filter=0

    Übernehmen Sie die Änderungen mit der Taste sysctl -p Befehl.


  3. Einstellungen der Routing-Tabelle anpassen: OpenWRT-Routing stützt sich auf mehrere Routing-Tabellen für richtlinienbasierte Konfigurationen. Überprüfen Sie, ob Ihr System zusätzliche Routing-Tabellen unterstützt, indem Sie die /etc/iproute2/rt_tables Datei. Fügen Sie bei Bedarf eigene Einträge hinzu, z. B:
    200 vpn
    201 wan

    Durch diese Einträge werden getrennte Tabellen für VPN- und WAN-Verkehr erstellt, was eine präzisere Routing-Steuerung ermöglicht.


  4. Netzwerkdienste neu starten: Übernehmen Sie alle Änderungen, indem Sie die Netzwerkdienste neu starten:
    /etc/init.d/network neustart

Hinweis: Falsche Systemeinstellungen können Ihr Netzwerk stören. Überprüfen Sie jeden Konfigurationsschritt doppelt, um mögliche Probleme zu vermeiden.

Indem Sie diese Systemeinstellungen ändern, verbessern Sie die Fähigkeit Ihres Routers, komplexe Routing-Aufgaben zu bewältigen. Diese Anpassungen gewährleisten, dass das richtlinienbasierte Routing reibungslos und effizient funktioniert.

Erstellen und Verwalten von Routing-Richtlinien

Mit Routing-Richtlinien können Sie steuern, wie der Datenverkehr durch Ihr Netzwerk fließt. Durch die Definition spezifischer Regeln können Sie sicherstellen, dass Geräte oder Anwendungen den am besten geeigneten Pfad verwenden, sei es über ein VPN für den Datenschutz oder direkt über das WAN für die Geschwindigkeit. Dieser Abschnitt führt Sie durch die effektive Erstellung und Verwaltung von Routing-Richtlinien.

Definieren von Regeln für bestimmte Geräte oder IP-Bereiche

Das Definieren von Regeln für bestimmte Geräte oder IP-Bereiche ist die Grundlage für richtlinienbasiertes Routing. Diese Regeln bestimmen, wie der Verkehr von bestimmten Geräten oder Gerätegruppen von Ihrem OpenWRT-Router behandelt wird. So richten Sie diese Regeln ein:

  1. Identifizieren Sie die Geräte oder IP-Bereiche: Beginnen Sie mit der Auflistung der Geräte oder IP-Bereiche, die Sie verwalten möchten. Zum Beispiel:
    • Eine Spielkonsole, die niedrige Latenzzeiten erfordert.
    • Ein Arbeits-Laptop, der den gesamten Datenverkehr über ein VPN leiten muss.
  2. Zugang zur richtlinienbasierten Routing-Schnittstelle: Loggen Sie sich in Ihr OpenWRT-Webinterface ein. Navigieren Sie zu "Services" > "Policy-Based Routing" (oder "PBR" für neuere Versionen).
  3. Eine neue Regel erstellen: Klicken Sie auf "Hinzufügen", um eine neue Regel zu definieren. Geben Sie die Quell-IP-Adresse oder den Bereich an. Zum Beispiel:
    • Ein einziges Gerät: 192.168.1.100
    • Eine Reihe von Geräten: 192.168.1.100/24
  4. Legen Sie das Ziel und die Schnittstelle fest: Wählen Sie aus, wohin der Verkehr geleitet werden soll. Zum Beispiel:
    • Route über die VPN-Schnittstelle (tun0 oder wg0) für sicheres Surfen.
    • Verwenden Sie die WAN-Schnittstelle für einen uneingeschränkten Internetzugang.

Tipp: Verwenden Sie beschreibende Bezeichnungen für jede Regel. Eine klare Benennung hilft Ihnen, mehrere Regeln ohne Verwirrung zu verwalten.

Durch die Definition dieser Regeln können Sie sicherstellen, dass jedes Gerät oder jede Gruppe von Geräten dem vorgesehenen Pfad folgt. Dieser Ansatz bietet Flexibilität und Kontrolle über Ihren Netzwerkverkehr.

Zuweisung von Datenverkehr zu VPN- oder WAN-Schnittstellen

Die Zuweisung von Datenverkehr zu bestimmten Schnittstellen, z. B. VPN oder WAN, ist ein wichtiger Schritt beim richtlinienbasierten Routing. Dieser Prozess stellt sicher, dass sensible Daten sichere Kanäle nutzen, während anderer Datenverkehr das VPN umgeht, um die Leistung zu verbessern. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Datenverkehr zuzuweisen:

  1. Verstehen Sie den Unterschied zwischen VPN und WAN:
    • VPN-Schnittstellen verschlüsseln den Datenverkehr und bieten Privatsphäre und Sicherheit. Sie sind ideal für sensible Aktivitäten wie Online-Banking oder den Zugriff auf eingeschränkte Inhalte.
    • WAN-Schnittstellen bieten einen direkten Internetzugang. Sie sind schneller und eignen sich für Aktivitäten wie Spiele oder Streaming.
  2. Bearbeiten Sie die Routingregeln: Suchen Sie in der richtlinienbasierten Routing-Schnittstelle die Regel, die Sie zuvor erstellt haben. Weisen Sie die gewünschte Schnittstelle zu:
    • Für VPN-Verkehr wählen Sie die VPN-Schnittstelle (z. B., tun0 oder wg0).
    • Für den WAN-Verkehr wählen Sie die WAN-Schnittstelle.
  3. Regeln priorisieren: Ordnen Sie die Regeln in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit an. OpenWRT-Routing verarbeitet die Regeln sequentiell, daher sollten Regeln mit höherer Priorität zuerst erscheinen.

Profi-Tipp: Verwenden Sie richtlinienbasierte VPNs für statische Regeln und routenbasierte VPNs für dynamische Routing-Anforderungen. Richtlinienbasierte VPNs eignen sich gut für einfache Konfigurationen, während sich routenbasierte VPNs besser an komplexe Netzwerke anpassen.

Durch die Zuweisung des Datenverkehrs an die richtige Schnittstelle wird sichergestellt, dass Ihr Netzwerk effizient arbeitet. Diese Einrichtung sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Sicherheit und Leistung, das Ihren Anforderungen entspricht.

Testen und Debuggen von Routing-Richtlinien

Testen und Debuggen sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass Ihre Routing-Richtlinien wie vorgesehen funktionieren. Fehlkonfigurationen können zu Verkehrslecks oder Verbindungsproblemen führen. Verwenden Sie diese Schritte zum Testen und zur Fehlerbehebung:

  1. Überprüfung der Verkehrswege:
    • Verwenden Sie Online-Tools wie whatismyipaddress.com um Ihre öffentliche IP-Adresse zu überprüfen. Stellen Sie sicher, dass der durch das VPN geleitete Verkehr die IP des VPN-Servers anzeigt.
    • Vergewissern Sie sich beim WAN-Verkehr, dass die IP mit der Adresse Ihres ISP übereinstimmt.
  2. Ping-Test:
    • Öffnen Sie ein Terminal und pingen Sie eine Website oder einen Server an. Zum Beispiel:
      ping -c 4 google.de

    • Prüfen Sie die Antwortzeit. Eine hohe Latenzzeit kann auf Routing-Probleme hinweisen.
  3. Überprüfung von Protokollen:
    • Greifen Sie über SSH auf die Systemprotokolle zu:
      logread | grep pbr

    • Suchen Sie nach Fehlern oder Warnungen im Zusammenhang mit richtlinienbasiertem Routing.
  4. Regeln anpassen, wenn nötig:
    • Wenn der Datenverkehr nicht dem vorgesehenen Pfad folgt, überprüfen Sie die Regeln erneut. Stellen Sie sicher, dass die Quell-, Ziel- und Schnittstelleneinstellungen korrekt sind.
  5. Spezifische Anwendungen testen:
    • Öffnen Sie Anwendungen wie Streaming-Dienste oder Spiele. Überprüfen Sie, ob sie die richtige Schnittstelle verwenden, indem Sie ihre IP oder Latenz überwachen.

Hinweis: Testen Sie regelmäßig Ihre Routing-Richtlinien, insbesondere nach Änderungen. Diese Praxis trägt zur Aufrechterhaltung eines stabilen und sicheren Netzwerks bei.

Durch das Testen und Debuggen Ihrer Routing-Richtlinien können Sie Probleme schnell erkennen und beheben. Dieser Schritt stellt sicher, dass Ihr OpenWRT-Routing-Setup zuverlässig funktioniert.

Erweiterte Konfigurationen für OpenWRT-Routing

Erweiterte Konfigurationen in OpenWRT ermöglichen es Ihnen, das volle Potenzial Ihres Routers auszuschöpfen. Diese Einstellungen erhöhen die Leistung, verbessern die Netzwerkverwaltung und bieten zusätzliche Funktionen. Dieser Abschnitt befasst sich mit drei wichtigen erweiterten Konfigurationen: Implementierung von Quality of Service (QoS) für die Priorisierung des Datenverkehrs, Erweiterung des Speichers für Protokolle und Konfigurationen und Aktivierung von mDNS für die lokale Netzwerkerkennung.

Implementierung von Quality of Service (QoS) für die Priorisierung von Datenverkehr

Quality of Service (QoS) ist eine leistungsstarke Funktion in OpenWRT, mit der Sie die Bandbreite effektiv verwalten können. Durch die Priorisierung bestimmter Arten von Datenverkehr können Sie sicherstellen, dass wichtige Anwendungen die erforderlichen Ressourcen erhalten, während Störungen durch weniger wichtige Aktivitäten minimiert werden.


  1. Verstehen von QoS in OpenWRT:
    QoS funktioniert durch Kategorisierung und Priorisierung des Netzwerkverkehrs auf der Grundlage benutzerdefinierter Regeln. So können Sie beispielsweise Videoanrufen oder Online-Spielen Vorrang vor Dateidownloads einräumen. Die QoS-Tools von OpenWRT Bits nicht markieren vom WAN zu Ihrem ISP, aber sie optimieren die Bandbreitenverteilung innerhalb Ihres lokalen Netzes.



  2. Schritte zur Aktivierung von QoS:
    Folgen Sie diesen Schritten, um QoS auf Ihrem OpenWRT-Router einzurichten:


  • Installieren Sie das QoS-Paket:
    Greifen Sie über SSH auf Ihren Router zu und führen Sie die folgenden Befehle aus:
opkg aktualisieren
opkg install luci-app-qos
  • Zugriff auf die QoS-Schnittstelle:
    Melden Sie sich bei der OpenWRT-Weboberfläche an. Navigieren Sie zu "Netzwerk" > "QoS".
  • Definieren Sie Verkehrsregeln:
    Erstellen Sie Regeln zur Priorisierung des Datenverkehrs. Zum Beispiel:
  • Weisen Sie dem VoIP-Verkehr (Ports 5060-5061) hohe Priorität zu.
  • Legen Sie eine mittlere Priorität für Streaming-Dienste fest.
  • Weisen Sie Massendownloads eine niedrige Priorität zu.
  • Einstellungen speichern und anwenden:
    Klicken Sie auf "Speichern & Anwenden", um die QoS-Regeln zu aktivieren.
  1. Vorteile von QoS: QoS gewährleistet eine reibungslosere Leistung für latenzempfindliche Anwendungen wie Videokonferenzen und Spiele. Außerdem wird die Beanspruchung der Bandbreite verhindert, indem die Auswirkungen unwichtiger Aktivitäten begrenzt werden.

Profi-Tipp: Überwachen Sie regelmäßig Ihren Netzwerkverkehr, um die QoS-Regeln bei Bedarf anzupassen. Dies gewährleistet eine optimale Leistung, wenn sich Ihre Nutzungsmuster ändern.

Erweiterung des Speichers für Protokolle und Konfigurationen

OpenWRT-Router haben oft nur einen begrenzten internen Speicher, was die Möglichkeit, Protokolle und Konfigurationen zu speichern, einschränken kann. Durch die Erweiterung des Speichers können Sie mehr Daten speichern und detaillierte Aufzeichnungen für die Fehlersuche und -analyse führen.


  1. Warum Speichererweiterung?
    Der erweiterte Speicher ist für die Speicherung von Systemprotokollen, Konfigurationssicherungen und zusätzlichen Paketen unerlässlich. Er hilft, Datenverluste bei Stromausfällen oder Systemneustarts zu verhindern. OpenWRT-Router haben oft nur einen begrenzten internen Speicherplatz, was die Möglichkeit, Protokolle und Konfigurationen zu speichern, einschränken kann.



  2. Wie man den Speicherplatz erweitert:
    Sie können externe Geräte wie USB-Laufwerke oder SD-Karten verwenden, um den Speicher Ihres Routers zu erweitern:


  • Vorbereiten des Speichergeräts:
    Formatieren Sie das USB-Laufwerk oder die SD-Karte mit einem kompatiblen Dateisystem, z. B. ext4.
  • USB-Unterstützungspakete installieren:
    Verbinden Sie sich über SSH mit Ihrem Router und führen Sie diese Befehle aus:
opkg aktualisieren
opkg install kmod-usb-storage block-mount
  • Einhängen des Speichergeräts:
    Verwenden Sie die folgenden Befehle, um das Gerät zu mounten:
mkdir -p /mnt/usb
einhängen /dev/sda1 /mnt/usb
  • Dauerhaftes Einhängen konfigurieren:
    Bearbeiten Sie die /etc/config/fstab Datei, um sicherzustellen, dass das Gerät nach einem Neustart automatisch eingehängt wird.
  1. Verwendung des erweiterten Speichers: Nach dem Einhängen können Sie die Protokolle und Backups an den neuen Speicherort umleiten. Aktualisieren Sie zum Beispiel den Pfad der Protokolldatei in der Systemkonfiguration auf /mnt/usb/logs.

Hinweis: Verwenden Sie immer hochwertige Speichermedien, um Datenbeschädigungen oder -ausfälle zu vermeiden.

Aktivieren von mDNS für die Erkennung des lokalen Netzwerks

Multicast-DNS (mDNS) vereinfacht die Erkennung lokaler Netzwerke, indem es Geräten ermöglicht, sich gegenseitig ohne manuelle Konfiguration zu finden. Diese Funktion ist besonders nützlich für Smart Home-Geräte, Drucker und Medienserver.


  1. Was ist mDNS?
    mDNS ermöglicht es Geräten im selben lokalen Netzwerk, Hostnamen ohne einen zentralen DNS-Server aufzulösen. Sie können zum Beispiel auf ein Gerät über seinen Hostnamen zugreifen (z. B., drucker.lokal) anstelle seiner IP-Adresse.



  2. Schritte zum Aktivieren von mDNS:
    So aktivieren Sie mDNS auf Ihrem OpenWRT-Router:


  • Installieren Sie das mDNS-Paket:
    Führen Sie die folgenden Befehle über SSH aus:
opkg aktualisieren
opkg install avahi-daemon-service
  • mDNS konfigurieren:
    Bearbeiten Sie die Avahi-Konfigurationsdatei, die sich unter /etc/avahi/avahi-daemon.conf. Stellen Sie sicher, dass die folgenden Einstellungen aktiviert sind:
use-ipv4=ja
use-ipv6=no
  • Neustart des Dienstes:
    Übernehmen Sie die Änderungen, indem Sie den Avahi-Dienst neu starten:
/etc/init.d/avahi-daemon neu starten
  1. Vorteile von mDNS: Mit mDNS müssen Sie sich keine IP-Adressen für lokale Geräte mehr merken. Außerdem verbessert es die Benutzerfreundlichkeit von intelligenten Geräten, indem es eine nahtlose Kommunikation innerhalb Ihres Netzwerks ermöglicht.

Tipp: Verwenden Sie mDNS neben statischen IP-Zuweisungen, um die Zuverlässigkeit in größeren Netzwerken zu erhöhen.

Durch die Implementierung dieser erweiterten Konfigurationen können Sie Ihr OpenWRT-Routing-Setup auf ein professionelles Niveau heben. QoS verbessert das Verkehrsmanagement, erweiterter Speicher verbessert die Datenverarbeitung und mDNS vereinfacht die Geräteerkennung. Diese Funktionen stellen sicher, dass Ihr Netzwerk effizient arbeitet und Ihre spezifischen Anforderungen erfüllt.

Fehlersuche bei richtlinienbasiertem Routing mit VPN

Selbst bei einer gut konfigurierten Einrichtung können bei der Verwendung von richtlinienbasiertem Routing mit VPN unter OpenWRT Probleme auftreten. Die Behebung dieser Probleme gewährleistet einen reibungslosen und sicheren Betrieb Ihres Netzwerks. Dieser Abschnitt führt Sie durch die Lösung von VPN-Verbindungsproblemen, die Behebung von Richtlinienfehlkonfigurationen und die Behebung von Leistungsengpässen.

Behebung von VPN-Verbindungsproblemen

VPN-Verbindungsprobleme können die Funktionalität Ihres Netzwerks beeinträchtigen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um diese Probleme zu beheben:


  1. Überprüfen der VPN-Konfiguration:

    Stellen Sie sicher, dass die VPN-Schnittstelle korrekt konfiguriert ist. Prüfen Sie die Einstellungen in /etc/config/network und bestätigen Sie, dass die VPN-Schnittstelle (z. B., tun0 für OpenVPN oder wg0 für WireGuard) mit den Angaben Ihres VPN-Anbieters übereinstimmt. Falsche Einstellungen können verhindern, dass das VPN eine Verbindung herstellt.



  2. VPN-Logs prüfen:

    Verwenden Sie das Terminal, um die VPN-Protokolle auf Fehler zu überprüfen. Für OpenVPN führen Sie aus:


    logread -e openvpn

    Für WireGuard, verwenden:


    wg zeigen

    Achten Sie auf Fehlermeldungen wie fehlgeschlagene Authentifizierung oder nicht erreichbare Server. Diese Protokolle geben wertvolle Hinweise auf die Ursache des Problems.



  3. VPN-Konnektivität testen:

    Pingen Sie den VPN-Server an, um zu überprüfen, ob er erreichbar ist:


    ping -c 4 [VPN-Server-IP]

    Wenn der Server nicht antwortet, überprüfen Sie Ihre Internetverbindung und stellen Sie sicher, dass die Serveradresse korrekt ist.



  4. Starten Sie den VPN-Dienst neu:

    Manchmal behebt ein Neustart des VPN-Dienstes vorübergehende Störungen. Verwenden Sie die folgenden Befehle:


    /etc/init.d/openvpn neu starten

    oder


    /etc/init.d/network neustart

Tipp: Wenn Sie es vorziehen, Protokolle nicht in öffentlichen Foren zu teilen, können Sie Details zum Support hochladen auf ein privates Konto bei paste.ee durch Ausführen:

/etc/init.d/vpn-policy-routing unterstützen -p

Wenn Sie diese Bereiche systematisch überprüfen, können Sie die meisten VPN-Verbindungsprobleme erkennen und beheben.

Behebung von Richtlinienfehlkonfigurationen

Fehlkonfigurationen von Richtlinien führen häufig dazu, dass der Datenverkehr nicht den vorgesehenen Routen folgt. Gehen Sie folgendermaßen vor, um diese Probleme zu beheben:


  1. Überprüfung der Regeln der Politik:

    Öffnen Sie die richtlinienbasierte Routing-Schnittstelle in der OpenWRT-Weboberfläche unter "Dienste" > "Richtlinienbasiertes Routing" (oder "PBR"). Überprüfen Sie, ob jede Regel die richtige Quell-IP, das richtige Ziel und die richtige Schnittstelle hat. Stellen Sie zum Beispiel sicher, dass der für das VPN bestimmte Verkehr die VPN-Schnittstelle verwendet (tun0 oder wg0).



  2. Überprüfen Sie die Standard-Route:

    Die Standardroute bestimmt, wohin der Datenverkehr geleitet wird, wenn keine spezifische Regel gilt. Vergewissern Sie sich, dass die Standardroute mit Ihrer gewünschten Konfiguration übereinstimmt. Wenn Sie z. B. möchten, dass der gesamte Datenverkehr das VPN umgeht, sofern nicht anders angegeben, legen Sie die Standardroute auf die WAN-Schnittstelle fest.



  3. Validieren Sie /etc/config/vpn-policy-routing:

    Öffnen Sie die Konfigurationsdatei mit einem SSH-Client und überprüfen Sie sie auf Fehler. Achten Sie auf Einstellungen für mehrere OpenVPN-Clients, Schnittstellenzuweisungen und Standard-Routing. Falsch konfigurierte Einträge können zu Konflikten führen.



  4. Jede Regel testen:

    Deaktivieren Sie vorübergehend alle Regeln außer einer. Testen Sie den Verkehrsfluss für diese Regel, um sicherzustellen, dass sie wie erwartet funktioniert. Aktivieren Sie nach und nach die anderen Regeln wieder, während Sie jede einzelne testen. Diese Methode hilft, problematische Konfigurationen zu isolieren.



  5. Neustart des PBR-Dienstes:

    Wenden Sie die Änderungen an, indem Sie den richtlinienbasierten Routingdienst neu starten:


    /etc/init.d/vpn-policy-routing restart

Profi-Tipp: Verwenden Sie beschreibende Bezeichnungen für Ihre Regeln, um die Fehlersuche zu erleichtern. Klare Benennungskonventionen helfen Ihnen, bestimmte Richtlinien schnell zu identifizieren und anzupassen.

Durch die Behebung von Fehlkonfigurationen wird sichergestellt, dass Ihre Routing-Richtlinien wie vorgesehen funktionieren und Sie eine bessere Kontrolle über Ihren Netzwerkverkehr haben.

Behebung von Leistungsengpässen

Leistungsengpässe können Ihr Netzwerk verlangsamen und die Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigen. Um diese Probleme zu beheben, sollten Sie die folgenden Punkte beachten:


  1. Analysieren der Bandbreitennutzung:

    Verwenden Sie die in OpenWRT integrierten Tools oder Überwachungssoftware von Drittanbietern, um Geräte oder Anwendungen zu identifizieren, die übermäßig viel Bandbreite verbrauchen. Eine hohe Nutzung kann die VPN-Verbindung belasten und die Gesamtleistung verringern.



  2. QoS aktivieren:

    Implementieren Sie Quality of Service (QoS), um kritischen Datenverkehr zu priorisieren. Weisen Sie beispielsweise Videoanrufen oder Spielen höhere Priorität zu, während Sie die Bandbreite für große Downloads begrenzen. Dadurch wird sichergestellt, dass wichtige Aktivitäten angemessene Ressourcen erhalten.



  3. VPN-Einstellungen optimieren:

    Passen Sie das VPN-Protokoll und die Verschlüsselungsstufe an, um ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Geschwindigkeit herzustellen. WireGuard bietet im Allgemeinen eine schnellere Leistung im Vergleich zu OpenVPN. Wenn Sie OpenVPN verwenden, wechseln Sie zu UDP anstelle von TCP, um die Geschwindigkeit zu erhöhen.



  4. Hardware aufrüsten:

    Ältere Router haben möglicherweise Schwierigkeiten, die Verarbeitungsanforderungen der VPN-Verschlüsselung und des richtlinienbasierten Routings zu bewältigen. Erwägen Sie ein Upgrade auf einen leistungsfähigeren OpenWRT-kompatiblen Router, wie z. B. die von Huasifei angebotenen, um die Leistung zu verbessern.



  5. Aktive Regeln reduzieren:

    Vereinfachen Sie Ihre Routing-Richtlinien, indem Sie ähnliche Regeln konsolidieren. Weniger aktive Regeln reduzieren die Verarbeitungslast auf Ihrem Router und verbessern die Effizienz.



  6. Systemprotokolle überwachen:

    Überprüfen Sie die Systemprotokolle auf Fehler oder Warnungen in Bezug auf die Leistung. Verwenden Sie den Befehl:


    logread | grep pbr

    Beheben Sie alle in den Protokollen aufgezeigten Probleme, um die Leistung zu verbessern.


Hinweis: Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre OpenWRT-Firmware und -Pakete, um von Leistungsverbesserungen und Fehlerbehebungen zu profitieren.

Indem Sie diese Engpässe beseitigen, können Sie Ihr Netzwerk sowohl hinsichtlich der Geschwindigkeit als auch der Zuverlässigkeit optimieren.

Nutzung von Huasifei OpenWRT-Routern für verbessertes Routing

Übersicht der Huasifei OpenWRT-kompatiblen Produkte

Huasifei bietet eine Reihe von Routern an, die darauf ausgelegt sind, das Potenzial von OpenWRT zu maximieren. Diese Router sind gebaut mit Zuverlässigkeit und Funktionalität Das macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Benutzer, die ihre Netzwerkleistung verbessern wollen.

Zu den wichtigsten Merkmalen der OpenWRT-kompatiblen Router von Huasifei gehören:

  • VLAN-Unterstützung: Mit dieser Funktion können Sie Ihr Netzwerk segmentieren, um den Datenverkehr besser zu verwalten und die Sicherheit zu erhöhen.
  • Mehrere Wi-Fi-Modi: Konfigurieren Sie Ihren Router je nach Bedarf als Access Point, Repeater oder Client.
  • Anpassbare Netzwerk-Rollen: Verwenden Sie das Gerät als Router, Access Point oder sogar als NAS-System (Network-Attached Storage).

Diese Router eignen sich sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Benutzer. Ganz gleich, ob Sie ein einfaches Heimnetzwerk oder eine komplexe Unternehmenseinrichtung benötigen, die Router von Huasifei bieten die Werkzeuge, um Ihre Ziele zu erreichen. Ihre Kompatibilität mit OpenWRT gewährleistet, dass Sie jeden Aspekt Ihres Netzwerks anpassen können, von Routing-Richtlinien bis hin zu Firewall-Konfigurationen.

Wussten Sie schon? Huasifei-Router werden strengen Tests unterzogen, um sicherzustellen, dass sie die Anforderungen von OpenWRT-Routing erfüllen. Dies garantiert eine nahtlose Erfahrung für Benutzer, die auf erweiterte Netzwerkanpassungen angewiesen sind.

Vorteile der Verwendung von Huasifei-Routern für richtlinienbasiertes Routing

Huasifei-Router zeichnen sich bei der Implementierung von richtlinienbasiertem Routing aus. Sie bieten mehrere Vorteile, die sie für diesen Zweck ideal machen:

  1. Verbesserte Leistung: Die Hardware der Huasifei-Router ist für die Bewältigung komplexer Routing-Aufgaben optimiert. Dies gewährleistet einen reibungslosen Betrieb auch bei der Verwaltung mehrerer Routing-Richtlinien.
    Diese Router sind vollständig kompatibel mit OpenWRT, so dass Sie die leistungsstarken Funktionen ohne Kompatibilitätsprobleme nutzen können. Sie können einfach konfigurieren richtlinienbasiertes Routing um bestimmten Datenverkehr durch VPNs oder WAN-Schnittstellen zu leiten.
  2. Benutzerfreundliches Interface: Huasifei-Router vereinfachen den Einrichtungsprozess. Die intuitive Benutzeroberfläche erleichtert die Definition von Routing-Regeln, die Verwaltung von Firewall-Zonen und die Überwachung der Netzwerkaktivitäten.
  3. Skalierbarkeit: Ganz gleich, ob Sie ein kleines Heimnetzwerk oder eine große Büroumgebung verwalten, Huasifei-Router lassen sich an Ihre Bedürfnisse anpassen. Ihre robuste Hardware sorgt für zuverlässige Leistung bei hoher Belastung.
  4. Zukunftssichere Technologie: Mit Unterstützung für die neuesten Netzwerkstandards, einschließlich Wi-Fi 6 und 5G, bereiten Huasifei-Router Ihr Netzwerk auf zukünftige Entwicklungen vor.

Wenn Sie sich für Huasifei-Router entscheiden, erhalten Sie eine zuverlässige Plattform für die Implementierung von richtlinienbasiertem Routing. Mit diesen Geräten können Sie die volle Kontrolle über Ihr Netzwerk übernehmen und optimale Leistung und Sicherheit gewährleisten.

Profi-Tipp: Kombinieren Sie Ihren Huasifei-Router mit den richtlinienbasierten Routing-Funktionen von OpenWRT, um ein Netzwerk zu erstellen, das sich an Ihre spezifischen Anforderungen anpasst. Diese Kombination bietet unübertroffene Flexibilität und Kontrolle.

Wie man Support von Huasifei für OpenWRT-Konfigurationen erhält

Huasifei bietet umfassenden Support, um Ihnen bei der Konfiguration von OpenWRT auf ihren Routern zu helfen. Egal, ob Sie ein Anfänger oder ein erfahrener Benutzer sind, die Ressourcen und der Kundenservice von Huasifei gewährleisten einen reibungslosen Einrichtungsprozess.

Hier erfahren Sie, wie Sie Unterstützung erhalten können:

  1. Offizielle Website: Besuchen Sie huasifei-link.com für ausführliche Produktanleitungen, Firmware-Updates und Konfigurations-Tutorials. Die Website enthält Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die auf OpenWRT-Nutzer zugeschnitten sind.
  2. E-Mail-Unterstützung: Wenden Sie sich an ihr Support-Team unter huasifei@huasifei.com. Sie reagieren umgehend auf Anfragen und bieten persönliche Unterstützung bei der Fehlersuche und bei erweiterten Konfigurationen.
  3. Telefonische Unterstützung: Kontaktieren Sie den Support unter +8615986773006 während der Bürozeiten (Montag bis Sonntag, 9:00 - 19:00 Uhr). Das Team steht Ihnen zur Verfügung, um Ihre Fragen zu beantworten und Sie durch den Einrichtungsprozess zu führen.
  4. Gemeinschaftsforen: Tauschen Sie sich mit anderen Huasifei-Benutzern in Online-Foren aus. Diese Plattformen sind hervorragend geeignet, um Tipps auszutauschen, allgemeine Probleme zu lösen und von erfahrenen Benutzern zu lernen.
  5. Dokumentation und Handbücher: Huasifei liefert ausführliche Handbücher mit seinen Produkten. Diese Dokumente decken alles ab, von der grundlegenden Einrichtung bis hin zu erweiterten OpenWRT-Konfigurationen.

Kurzer Tipp: Bevor Sie sich an den Support wenden, sollten Sie die Modellnummer Ihres Routers und eine kurze Beschreibung des Problems bereithalten. Dies hilft dem Support-Team, Ihnen schneller und genauer zu helfen.

Das Engagement von Huasifei für die Kundenzufriedenheit stellt sicher, dass Sie alle notwendigen Ressourcen haben, um Ihre OpenWRT-Routing-Erfahrung zu optimieren. Die Support-Services von Huasifei machen es Ihnen leicht, das volle Potenzial Ihres Routers auszuschöpfen.

FAQs

Um Ihnen bei der Navigation durch richtlinienbasiertes Routing mit VPN unter OpenWRT zu helfen, finden Sie hier Antworten auf einige häufig gestellte Fragen. Diese Antworten sollen allgemeine Zweifel ausräumen und umsetzbare Lösungen bieten.

1. Wie können Sie einen OpenVPN-Client auf OpenWRT konfigurieren?

Die Konfiguration eines OpenVPN-Clients auf OpenWRT erfordert sorgfältige Aufmerksamkeit, um die Kompatibilität mit richtlinienbasiertem Routing sicherzustellen. Viele Online-Anleitungen schlagen "einfache" Methoden vor, aber diese führen oft zu Konfigurationen, die entweder einen Kill-Switch erzwingen oder den OpenVPN-Tunnel nicht getrennt vom WAN routen. Beide Szenarien stehen im Konflikt mit VPN Policy-Based Routing.

Um diese Probleme zu vermeiden:

  • Befolgen Sie die OpenWRT-spezifischen Anleitungen, die auf eine korrekte Trennung des VPN-Tunnels von der WAN-Schnittstelle Wert legen.
  • Stellen Sie sicher, dass die OpenVPN-Konfiguration ein unabhängiges Routing des VPN-Datenverkehrs ermöglicht. Diese Einrichtung ist wichtig, damit das richtlinienbasierte Routing korrekt funktioniert.

Tipp: Testen Sie Ihre OpenVPN-Einrichtung immer nach der Konfiguration. Verwenden Sie Tools wie logread -e openvpn um auf Fehler zu prüfen und die Konnektivität zu bestätigen.


2. Wie installieren Sie die pbr-iptables Paket auf OpenWRT Versionen älter als 22.03?

Wenn Ihre OpenWRT-Version älter als 22.03können Sie dennoch richtlinienbasiertes Routing implementieren, indem Sie die pbr-iptables Paket. Dieses Paket ist in einem persönlichen Repository verfügbar und dient als Alternative zum neueren pbr Paket.

Zum Installieren pbr-iptables:

  1. Greifen Sie über SSH auf Ihren Router zu.
  2. Fügen Sie das Repository hinzu, das die pbr-iptables Paket.
  3. Führen Sie die folgenden Befehle aus:
opkg aktualisieren
opkg install pbr-iptables
  1. Überprüfen Sie die Unterschiede zwischen pbr und vpn-policy-routing um zu verstehen, wie dieses Paket funktioniert.

Hinweis: Wenn Sie die Migration von vpn-policy-routinglesen Sie die Migrationsanweisungen sorgfältig durch. Fehler bei der Migration können Ihre Routing-Einrichtung stören.


3. Wie können Sie Supportdetails automatisch in paste.ee hochladen?

Bei der Fehlerbehebung von richtlinienbasierten Routing-Problemen kann die Weitergabe von Support-Details helfen, das Problem zu identifizieren. Wenn Sie es vorziehen, nicht die Ausgabe von /etc/init.d/vpn-policy-routing-Unterstützung in öffentlichen Foren, können Sie die Details direkt auf paste.ee hochladen.

Um diese Funktion zu aktivieren:

  1. Installieren Sie die erforderlichen Pakete:
opkg aktualisieren
opkg install curl libopenssl ca-bundle
  1. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Supportdetails hochzuladen:
[/etc/init.d/vpn-policy-routing support](https://docs.openwrt.melmac.net/vpn-policy-routing/) -p
  1. Das System generiert einen privaten Link zu den hochgeladenen Details, den Sie mit Support-Teams oder vertrauenswürdigen Experten teilen können.

Profi-Tipp: Bewahren Sie diesen Link sicher auf. Er enthält sensible Informationen über die Konfiguration Ihres Routers.


4. Was sollten Sie tun, wenn das richtlinienbasierte Routing nicht wie erwartet funktioniert?

Wenn Ihre Routing-Richtlinien nicht wie vorgesehen funktionieren, befolgen Sie diese Schritte zur Fehlerbehebung:

  • Regeln überprüfen: Überprüfen Sie die Regeln in der richtlinienbasierten Routing-Schnittstelle. Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen für Quell-IP, Ziel und Schnittstelle korrekt sind.
  • Dienste neu starten: Starten Sie den richtlinienbasierten Routingdienst mit neu:
/etc/init.d/vpn-policy-routing restart
  • Überprüfung von Protokollen: Verwenden Sie den Befehl logread | grep pbr um Fehler oder Warnungen im Zusammenhang mit richtlinienbasiertem Routing zu erkennen.
  • Verkehrsfluss testen: Deaktivieren Sie vorübergehend alle Regeln außer einer. Testen Sie den Verkehrsfluss für diese Regel, um sicherzustellen, dass sie wie erwartet funktioniert.

Schnelle Lösung: Wenn Sie eine Fehlkonfiguration vermuten, greifen Sie auf eine Sicherungskopie der Einstellungen Ihres Routers zurück. Dieser Schritt kann Zeit sparen und die Funktionalität schnell wiederherstellen.


5. Können Sie mehrere VPN-Clients mit richtlinienbasiertem Routing verwenden?

Ja, Sie können mehrere VPN-Clients auf OpenWRT konfigurieren und deren Datenverkehr über richtlinienbasiertes Routing verwalten. Um dies zu erreichen:

  • Definieren Sie separate Schnittstellen für jeden VPN-Client (z.B., tun0, tun1).
  • Weisen Sie jeder Schnittstelle spezifische Routing-Regeln zu, die Ihren Anforderungen entsprechen.
  • Stellen Sie sicher, dass die Standardroute nicht mit den einzelnen VPN-Routen in Konflikt steht.

Tipp: Kennzeichnen Sie jede VPN-Schnittstelle in den Konfigurationsdateien eindeutig. Dies hilft Ihnen, Verwirrung bei der Verwaltung mehrerer Clients zu vermeiden.


6. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr VPN-Datenverkehr nicht nach außen dringt?

Um Lecks im VPN-Verkehr zu verhindern:

  • Aktivieren Sie einen Kill-Switch in Ihrer VPN-Konfiguration. Diese Funktion blockiert den gesamten Datenverkehr, wenn die VPN-Verbindung unterbrochen wird.
  • Verwenden Sie Firewall-Regeln, um zu verhindern, dass der Datenverkehr die VPN-Schnittstelle umgeht.
  • Testen Sie Ihre Einrichtung regelmäßig mit Online-Tools wie ipleak.net um zu überprüfen, ob Ihre IP-Adresse mit dem Standort des VPN-Servers übereinstimmt.

Wichtig: Deaktivieren Sie immer die Gateway-Umleitung in der VPN-Client-Konfiguration. Dieser Schritt stellt sicher, dass der LAN-Verkehr wie vorgesehen durch das VPN geleitet wird.


7. Was ist der Unterschied zwischen pbr und vpn-policy-routing?

Die pbr Paket ist der Nachfolger von vpn-policy-routing und bietet verbesserte Funktionen für richtlinienbasiertes Routing unter OpenWRT. Die wichtigsten Unterschiede sind:

  • Kompatibilität: pbr ist für OpenWRT 22.03 und neuere Versionen konzipiert, während vpn-policy-routing unterstützt ältere Versionen.
  • Eigenschaften: pbr umfasst erweiterte Routing-Funktionen und eine bessere Integration mit modernen OpenWRT-Funktionen.

Empfehlung: Verwenden Sie pbr wenn Ihre Firmware dies unterstützt. Für ältere Versionen, bleiben Sie bei vpn-policy-routing oder migrieren zu pbr-iptables.


Diese FAQs behandeln häufige Herausforderungen und bieten praktische Lösungen für die Beherrschung des richtlinienbasierten Routings mit VPN unter OpenWRT. Wenn Sie diese Richtlinien befolgen, können Sie Ihr Netzwerk hinsichtlich Sicherheit, Leistung und Flexibilität optimieren.


Sie haben nun die wesentlichen Schritte zur Einrichtung von richtlinienbasiertem Routing mit VPN auf OpenWRT kennengelernt. Mit dieser Einrichtung können Sie den Datenverkehr effizient lenken und so für mehr Sicherheit, bessere Kontrolle und eine höhere Netzwerkleistung sorgen. Wenn Sie diese Konfigurationen beherrschen, können Sie ein auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Netzwerk erstellen. Für fortgeschrittene Benutzer, die sich mit routenbasierte VPNs bietet Skalierbarkeit und Flexibilität, insbesondere für dynamische Netzwerke. Erwägen Sie den Einsatz von Huasifei-Routern zur Optimierung Ihrer OpenWRT-Routing-Erfahrung. Ihre robuste Hardware und nahtlose Integration machen sie zu einer hervorragenden Wahl für ein professionelles Netzwerkmanagement.

FAQ

Was ist Policy-Based Routing, und warum sollten Sie es verwenden?

Mit Policy-Based Routing (PBR) können Sie anhand bestimmter Regeln steuern, wie der Datenverkehr durch Ihr Netzwerk fließt. Anstatt sich auf Standardrouten zu verlassen, können Sie Richtlinien definieren, die den Verkehr von bestimmten Geräten oder Anwendungen über eine VPN- oder WAN-Schnittstelle leiten. Dadurch erhalten Sie mehr Flexibilität und Kontrolle über Ihr Netzwerk. So können Sie beispielsweise sensible Daten über ein VPN leiten, um den Datenschutz zu gewährleisten, und gleichzeitig den Datenverkehr von Spielen über das VPN leiten, um die Geschwindigkeit zu erhöhen.

Wichtigste Erkenntnisse: PBR verbessert sowohl die Sicherheit als auch die Leistung, indem es Ihnen die Möglichkeit gibt, die Datenverkehrspfade Ihren Anforderungen entsprechend anzupassen.


Wie konfiguriert man einen OpenVPN-Client auf OpenWRT?

Um einen OpenVPN-Client auf OpenWRT einzurichten, müssen Sie die erforderlichen Pakete installieren und die Konfigurationsdateien Ihres VPN-Anbieters importieren. Folgen Sie diesen Schritten:

  1. Installieren Sie OpenVPN-Pakete über SSH:
opkg aktualisieren
opkg install openvpn-openssl luci-app-openvpn
  1. Hochladen der .ovpn Konfigurationsdatei, die von Ihrem VPN-Dienst bereitgestellt wird, an den /etc/openvpn/ Verzeichnis.
  2. Navigieren Sie zu "VPN" > "OpenVPN" in der OpenWRT-Weboberfläche und fügen Sie die Konfigurationsdatei hinzu.
  3. Starten Sie den OpenVPN-Dienst:
/etc/init.d/openvpn start

Profi-Tipp: Überprüfen Sie immer die Konfigurationsdetails, um die Kompatibilität mit Ihrem VPN-Anbieter sicherzustellen.


Kann man OpenWRT verwenden, um einen tragbaren VPN-Router zu erstellen?

Ja, Sie können Ihren OpenWRT-Router in einen tragbaren VPN-Router verwandeln. Diese Einrichtung ist ideal, um Ihre Verbindung zu sichern, wenn Sie öffentliches WLAN nutzen, z. B. in Hotels oder Cafés. Denken Sie jedoch daran, dass die Verbindung zwischen Ihren Geräten und dem VPN-Router zwar sicher ist, die Verbindung des Routers zum öffentlichen WLAN aber dennoch anfällig sein kann. Um die Sicherheit zu erhöhen, sollten Sie Ihren eigenen VPN-Server hosten oder einen vertrauenswürdigen VPN-Anbieter nutzen.

Kurzer Tipp: Ein tragbarer VPN-Router sorgt dafür, dass Ihre Geräte auch in nicht vertrauenswürdigen Netzwerken geschützt bleiben.


Wie verhindert man VPN-Traffic-Lecks unter OpenWRT?

Um Lecks im VPN-Datenverkehr zu vermeiden, müssen Sie Ihren Router sorgfältig konfigurieren. So geht's:

  1. Aktivieren Sie einen Kill-Switch in Ihren VPN-Einstellungen, um den gesamten Datenverkehr zu blockieren, wenn die VPN-Verbindung unterbrochen wird.
  2. Verwenden Sie Firewall-Regeln, um sicherzustellen, dass der Datenverkehr nur durch die VPN-Schnittstelle fließt.
  3. Testen Sie Ihre Einrichtung regelmäßig mit Tools wie ipleak.net um sicherzustellen, dass Ihre IP-Adresse mit dem Standort des VPN-Servers übereinstimmt.

Wichtig: Durch die Deaktivierung der Gateway-Umleitung in der VPN-Client-Konfiguration wird sichergestellt, dass der LAN-Datenverkehr wie vorgesehen durch das VPN geleitet wird.


Was ist der Unterschied zwischen pbr und vpn-policy-routing?

Die pbr Paket ist die aktualisierte Version von vpn-policy-routing. Es bietet verbesserte Funktionen und eine bessere Integration mit modernen OpenWRT-Funktionen. Während vpn-policy-routing unterstützt ältere OpenWRT-Versionen, pbr ist für OpenWRT 22.03 und neuere Versionen konzipiert.

Empfehlung: Verwenden Sie pbr wenn Ihre Firmware dies unterstützt. Für ältere Versionen, bleiben Sie bei vpn-policy-routing oder migrieren zu pbr-iptables.


Wie können Sie Probleme mit richtlinienbasiertem Routing beheben?

Wenn Ihre Routing-Richtlinien nicht wie erwartet funktionieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Überprüfen Sie die Regeln in der richtlinienbasierten Routing-Schnittstelle. Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen für Quell-IP, Ziel und Schnittstelle korrekt sind.
  2. Starten Sie den PBR-Dienst neu:
/etc/init.d/vpn-policy-routing restart
  1. Prüfen Sie die Protokolle auf Fehler:
logread | grep pbr
  1. Testen Sie den Verkehrsfluss, indem Sie vorübergehend alle Regeln außer einer deaktivieren. Aktivieren Sie die anderen Regeln nach und nach wieder, während Sie jede einzelne Regel testen.

Schnelle Lösung: Kehren Sie zu einer Sicherungskopie der Routereinstellungen zurück, wenn die Fehlerbehebung das Problem nicht beheben kann.


Können Sie mehrere VPN-Clients mit OpenWRT verwenden?

Ja, OpenWRT unterstützt mehrere VPN-Clients. Sie können für jeden VPN-Client separate Schnittstellen konfigurieren (z. B., tun0, tun1) und weisen Sie jeder Schnittstelle spezifische Routing-Regeln zu. Auf diese Weise können Sie verschiedene Arten von Datenverkehr über verschiedene VPN-Server leiten.

Profi-Tipp: Beschriften Sie jede VPN-Schnittstelle eindeutig, um Verwechslungen bei der Verwaltung mehrerer Clients zu vermeiden.


Wie können Sie Supportdetails zur Fehlerbehebung sicher hochladen?

Wenn Sie Supportinformationen zur Fehlerbehebung weitergeben müssen, können Sie diese sicher auf paste.ee hochladen. So geht's:

  1. Installieren Sie die erforderlichen Pakete:
opkg aktualisieren
opkg install curl libopenssl ca-bundle
  1. Führen Sie den folgenden Befehl aus:
/etc/init.d/vpn-policy-routing unterstützen -p
  1. Teilen Sie den vom System generierten privaten Link mit vertrauenswürdigen Support-Teams.

Hinweis: Halten Sie den Link geheim, da er sensible Konfigurationsdaten enthält.


Was sind die Vorteile der Verwendung von Huasifei-Routern für OpenWRT?

Huasifei-Router bieten robuste, für OpenWRT optimierte Hardware. Sie bieten eine nahtlose Integration mit OpenWRT-Funktionen und sind damit ideal für richtlinienbasiertes Routing. Die wichtigsten Vorteile sind:

  • Verbesserte Leistung bei der Bearbeitung komplexer Routing-Aufgaben.
  • Benutzerfreundliche Schnittstelle für einfache Konfiguration.
  • Skalierbarkeit sowohl für Heim- als auch für Unternehmensnetzwerke.
  • Unterstützung für die neuesten Netzwerkstandards wie Wi-Fi 6 und 5G.

Wussten Sie schon? Huasifei-Router werden strengen Tests unterzogen, um die Kompatibilität mit OpenWRT zu gewährleisten und ein reibungsloses Benutzererlebnis zu garantieren.


Wie können Sie sicherstellen, dass Ihr OpenWRT-Router sicher bleibt?

Um die Sicherheit zu gewährleisten, sollten Sie die folgenden bewährten Verfahren befolgen:

  1. Aktualisieren Sie Ihre OpenWRT-Firmware auf die neueste Version.
  2. Sichern Sie Ihre Konfigurationen regelmäßig.
  3. Verwenden Sie sichere Kennwörter sowohl für den Router als auch für das VPN-Konto.
  4. Aktivieren Sie Firewall-Regeln, um unbefugten Zugriff zu verhindern.

Erinnerung: Regelmäßige Updates und Backups sind für den Schutz Ihres Netzwerks vor Sicherheitslücken unerlässlich.


Diese FAQs behandeln häufige Fragen zum richtlinienbasierten Routing mit VPN unter OpenWRT. Wenn Sie diese Tipps und Lösungen befolgen, können Sie Ihr Netzwerk hinsichtlich Sicherheit, Leistung und Flexibilität optimieren.

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